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Jule Flierl: Störlaut. 23.02.2019, Sophiensaele, Berlin.

Trifft das jetzt, hahahahahahahaha-hahahahaha (i can’t get that melody out of my head), the nail on the NOW, le clou du maintenant, oder ist der clou das who ist who, das Verschwimmen der Grenzen zwischen ihr und ihr, présent et passé, das Mischmasch aus Stör&Lauten, Persönlichkeiten, realities and fictions?

Vulnerabilty („was ist das nochmal auf Deutsch?“), im Inneren des und meines Unwohlseins (i mean that’s what it’s meant to be, or is that just Erwartungshaltung?): dissonant und laut, hysterisch, orgiastisch und schockierend, feministisch und dann wieder Lachen – c’est ce tout et n’importe quoi qui m’emporte, mais un quoi qui importe justement parce que.

Später kommt mir dann Anne Carson entgegen, „female sound was judged to arise in craziness and to generate craziness“, Valeska (Gert) might have agreed on that and brought up her Schoköse and moqueuse, eine Groteske as the only real und dazwischen und mittendrin Jule (Flierl) als Übersetzerin in die fiktive Realität des Heute und gleichzeitig als mehr als nur das, weil sie als sie selbst auch selbst da steht und die Schminke zum Schluss am Wattepad klebt, sichtbar für alle.

Don’t be sorry, der Tanz ist der Ton est le son qui est da.ense et indiscipliné et que Jule propose en un mouvement sonore qui ne veut pas se laisser encadrer, weil es jetzt ist und dann auch schon wieder zu früh zu früh zu früh

(Mehr zu „Störlaut“ unter Nr. 180)

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